Informationsportal für die psychische Begleitung von Long-Covid-Patient:innen und deren Angehörigen 
	
	Psychologische bzw. psychotherapeutische Unterstützung bei „Long-Covid“
Sind Sie mit Ihrer Long-Covid-Erkrankung stark belastet oder überfordert?
- Erschweren folgende körperliche Symptome Ihr tägliches Leben?
 - Leiden Sie unter den psychosozialen Folgen Ihrer Corona-Erkrankung?
 - Kämpfen Sie mit psychischen Belastungssymptomen?
 
Long-Covid kann neurologische Erkrankungen auslösen. Psychische Probleme können entstehen oder bestehende sich verstärken. Das soziale und berufliche Umfeld ist - beinahe immer - von Ihrer Long-Covid-Erkrankung mitbetroffen. Leider reagiert dieses nicht immer mit Verständnis und notwendiger Unterstützung.
Psychotherapeut:innen und Psycholog:innen sind eine wertvolle Begleitung bei Ihrer Rehabilitation
Über Sehen Über Leben
Ein Buch vom Fotografen Andreas Seibert über Long-Covid- und ME/CFS-Betroffene
long-covid.at im Standard
Wir freuen uns sehr, dieses Informationsportal ist Teil des Artikels "Angst vor ewig"
Das Team stellt sich vor:
Florian Schultheiss
Initiator von long-covid.at
Dipl. Sozialarbeiter, PR-Berater
Dieses Portal ist ein ehrenamtliches Engagement von 
www.praxisbegleitung.at
Long-Covid kann sich auf unterschiedliche Bereiche Ihres Lebens auswirken:
Erschweren folgende körperliche Symptome Ihr tägliches Leben?
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Anhaltende Müdigkeit (Fatigue-Syndrom)
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Atemprobleme, Kurzatmigkeit
 - 
Konzentrationsunfähigkeit, Gedächtnislücken
 
Leiden Sie unter den psychosozialen Folgen Ihrer Corona-Erkrankung?
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Arbeitsplatzverlust und finanzielle Beeinträchtigung
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Probleme in der Partnerschaft bis hin zur Trennung
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Probleme in Sozialbeziehungen
 
Kämpfen Sie mit psychischen Belastungssymptomen?
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Angst, Depression, Schlafstörungen oder Traumatisierungen
 
Unsere wichtige Botschaft an Sie ist: Geben Sie sich, Ihrer Psyche und Ihrem Körper Zeit, um mit den Folgen einer Coronavirus / Covid-19 Infektion zurecht zu kommen. Es ist verständlicherweise der Wunsch vieler PatientInnen, ihre gewohnte Leistungsfähigkeit so schnell wie möglich wieder zu erlangen.
Gerade in der Rehabilitation einer Long-Covid-Erkrankung ist es jedoch wichtig, sich nicht zu überfordern. Tägliche Aufgaben sind wohl dosiert zu planen und können so von Ihnen in kleinen Einheiten gut erledigt werden.
Oft ist auch die Partnerschaft als näheste Beziehung gefordert, wenn ein Partner/eine PartnerIn an Long-Covid leidet.
Sie sind nicht alleine! Mit Wissen über die neue Erkrankung "Long Covid", mit Verständnis und Emphatie begleiten Sie die auf diesem Portal gelisteten PsychologInnen und PsychotherapeutInnen durch Ihre unerwartete, schwierige Lebensphase.
Wenn Sie als Angehörige einer Long-Covid-Erkrankten Unterstützung suchen, sind professionelle TherapeutInnen eine wichtige Stütze.
Durch die wertschätzende Begleitung können Sie oder Ihre überforderte PartnerIn oder Familie lernen, gut mit der aktuellen Situation umzugehen. Überforderte PartnerIn, Familie oder FreundInnen überfordert sind.
PsychologIn oder PsychotherapeutIn?
Beide Ausbildungen gewährleisten die professionelle Begleitung, wenn Sie sich in einer für Sie schwierigen, belastenden Situation befinden. Die Erstinformationen auf den individuellen Seite der jeweiligen PsychotherapeutIn/PsychologIn sollen Unterstützung sein, um Ihre "richtige" Begleitung finden zu können.
Oft entscheidet die Symphatie auf Grund des Portraits, auch dann liegen Sie mit Ihrem "Bauchgefühl" richtig.
Florian Schultheiss und Belinda Schittengruber
Die aktuellsten Medienberichte zu "Long-Covid"
Täglich erscheinen interessante Berichte zur Corona-Folgeerkrankung "Long-Covid", oft auch "Post-Covid-Syndrom" genannt. Wir aktualisieren die Berichte täglich, zumindest jedoch alle 2 Tage.
Florian Schultheiss
Long Covid: So rücksichtslos gehen wir mit chronisch Kranken um
Autorin: Minh Thu Tran
Wer öffentlich darüber spricht, an Long Covid erkrankt zu sein, der bekommt im Netz jede Menge Hass ab. Das sagt viel über den Umgang unserer Gesellschaft mit chronisch Kranken aus, meint unsere Kolumnistin Minh Thu Tran.
Als die Autorin Margarete Stokowski in der Bundespressekonferenz mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auftritt, sieht sie müde und abgeschlagen aus. Lauterbach hatte sie eingeladen, um über Long Covid zu sprechen. Sie schildert, wie sie, eine junge, gesunde Frau, die drei Mal geimpft war, im Januar an Covid erkrankt ist - mit einem wohl relativ milden Verlauf.
Das Problem: Danach wurde sie einfach nicht wieder gesund. Tägliche Kopfschmerzen, Fatigue, also starke körperliche und geistige Erschöpfung, Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten, Wortfindungsstörungen, sie ist deutlich weniger belastbar. Schon Duschen oder zu telefonieren strengt sie so an, dass sie sich hinlegen muss.
Long Covid wird oft unterschätzt
Studien zufolge erkranken 4,5 Prozent der Omikron-Infizierten an Long Covid - bei der Vorgängervariante Delta waren es doppelt so viele (10,8 Prozent). Die Symptome sind vielfältig: Am häufigsten sind starke Erschöpfung, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen. Grundsätzlich können die Beschwerden mit der Zeit nachlassen - ein Teil der Betroffenen wird auf absehbare Zeit aber nicht gesund werden. Ärzte können nur versuchen, die Symptome zu lindern.
Der ganze Artikel auf 1.wdr.de
Wie entsteht Long-Covid? Das sind die vier wichtigsten Thesen
Zahlreiche Menschen leiden noch Wochen oder Monate nach ihrer Corona-Infektion an körperlichen oder psychischen Problemen. Man spricht von Long-Covid. Doch wie entsteht die Erkrankung eigentlich? Vier Haupt-Hypothesen werden derzeit diskutiert.
Long-Covid ist mittlerweile den meisten Menschen ein Begriff. Er bezeichnet Beschwerden ab vier Wochen nach einer Corona-Infektion. Betroffene berichten unter anderem von anhaltender Müdigkeit ("Fatigue"), kognitiven Problemen wie Konzentrations- oder Gedächtnisschwierigkeiten ("Brain Fog") oder anhaltendem Geschmacks- und Geruchsverlust.
Wie entsteht Long-Covid? Das sind 4 Haupt-Hypothesen
Doch was steckt dahinter und wie entstehen die Probleme überhaupt? Jüngste Studien deuten darauf hin, dass Long-Covid mit seinen vielen Symptomen nicht nur eine Ursache hat. Das Medizin-Fachblatt „The Scientist“ stellt mit Verweis auf mehrere Studien vier Haupt-Hypothesen vor:
- Autoimmunreaktion
 - Entzündung
 - Anhaltender Virus oder „Virus-Reste“ im Körper
 - Gerinnungsstörungen (Blutgerinnsel)
 
Der ganze Artikel auf focus.de
Impfnebenwirkungen (Post-Vac-Syndrom): Erster Prozess gegen Hersteller (Video)
Wenn sich Millionen Menschen impfen lassen, können auch bei sicheren Impfstoffen Nebenwirkungen auftreten. Der erste Prozess wegen Impfschäden gegen einen Impfhersteller wurde jetzt eröffnet.
Das Video auf www.ardmediathek.de
Broschüre zum Thema (u.a) "Anerkennung von Impfschäden"
Die Broschüre als Download-PDF
Inhalt:
- Soll ich mich (nochmal) impfen lassen?
 - Welche Impfstoffe gibt es?
 - Impf-Abo – ohne Kündigungsmöglichkeit?
 - Impfschäden nicht ernst genommen
 - Anerkennung von Impfschäden
 - Die Berichte häufen sich
 - Leserbriefe und Kommentare
 - Die Untererfassung der Impfschäden
 - Ein Fachmann hatte nachgefragt
 - Audiatur et altera pars
 - Was macht eigentlich der Rest der Welt?
 - Gefahren und Zahlen richtig einschätzen
 - Maskenbefreiung
 - Masken machen krank
 - Wie funktioniert Immunität?
 - Natürliche Immunität vs. Impfung
 - Nanopartikel und Lipidhüllen sind gefährlich
 - Verschiedene Wirkprinzipien
 - Das Spikeprotein ist toxisch
 - Doppelt geboostert hält besser?
 - Kinder gegen Corona impfen?
 - Herzmuskelentzündungen
 - Plötzliche Todesfälle von Sportlern
 - Übersterblichkeit aufgrund der Impfung
 - Geburtenrückgang & Fehlgeburten
 - Blutveränderungen nach Coronaimpfung
 - Nicht deklarierte Inhaltsstoffe
 - Blutgerinnsel & D-Dimere
 - Krebsrisiko
 - „Infiziert“ – aber völlig gesund
 - AN oder MIT Corona
 - Das Testen muss aufhören!
 - Prophylaxe und Therapie von Covid-19
 - Behandlung unerwünscht?
 - Selbstbestimmt leben
 - Die Freiheit zurückholen
 - Eine Sache des Herzens Bonusmaterial
 - Impressum
 
 
Wienerin droht wegen Behörden-Chaos Job-Verlust
Eine 58-jährige Wienerin ist verzweifelt. Nach der Corona-Impfung plagen sie heftige Nebenwirkungen. Und eine Impfbefreiung gestaltet sich schwierig.
Hanelore K. leidet an einer Schilddrüsenunterfunktion. Die 58-jährige Wienerin ließ sich als vorerkrankte Risikopatientin bereits voriges Jahr im Mai gegen das Coronavirus impfen. Gleich nach dem ersten Stich mit dem Pfizer-Impfstoff klagte die "Heute"-Leserin über heftige Kopfschmerzen. Knapp zwei Wochen lang plagte sie sich mit extremer Erschöpfung, Muskel- und Gliederschmerzen ab. Doch sie vertraute auf die Schutzimpfung und entschloss sich im Juni ihr zweites Jaukerl zu holen. Doch seitdem ist ihr Leben nicht mehr das, was er einmal war.
"Ich habe nach dem zweiten Stich ein dauerhaftes Orchester im Ohr. Der Tinnitus lässt mich kaum mehr schlafen. Die Beschwerden, die ich nach der ersten Impfung hatte, wurden auch nicht besser", schildert Hanelore im "Heute"-Talk. Zunächst ging ihr Hausarzt von grippalen Infekten aus. Nun ist er sich sicher, dass die Corona-Impfung die Beschwerden hervorgerufen haben soll. Zudem stehe auch eine mögliche Long-Covid-Diagnose im Raum.
Alltag ist kaum zu bewältigen
Bis heute kämpft die Wienerin im Alltag mit ihrer Kurzatmigkeit: "Mich überholen ältere Ehepaare auf der Straße. Nach einigen Stufen im Stiegenhaus muss ich bereits eine Pause einlegen. Auch in der Nacht ist an ruhigen Schlaf nicht mehr zu denken. Immer wieder wache ich durch den Tinnitus auf." Seit mehreren Wochen ist die 58-Jährige deshalb regelmäßig im Krankenstand. An guten Tagen, so sagt sie, würde sie versuchen zu arbeiten. An schlechten sei das jedoch gar nicht mehr möglich.
Der ganze Artikel auf heute.at
Bericht einer Betroffenen: N.K, 55 Jahre
Ich habe mich am 8. Mai 2021 das erste Mal gegen Corona impfen lassen, Impfstoff von BiontecPfizer.
Die Stadt Wien hat damals für vermeintliche Risiko Patienten Termine freigeschaltet. Ich habe eine Autoimmunerkrankung und galt damit als RisikoPatientin.
Da publiziert wurde, dass man sich nach der Impfung erschöpft fühlen kann, Kopfschmerzen bekommen kann, etc., habe ich die erste Woche nach der Impfung geglaubt, das sei üblich. In dieser Woche hatte ich Urlaub, und ich habe es nicht geschafft, mit einer Freundin spazieren zu gehen, aufgrund der Erschöpfung und der Kurzatmigkeit, die ich vorher nicht hatte. Beides begleitet mich bis heute. Zudem hatte ich früher nie im Leben Kopfschmerzen, diese haben eine halbe Stunde nach dieser ersten Impfung begonnen und mich dann ein Jahr lang täglich begleitet.
Als ich eine Woche nach der Impfung wieder arbeiten gegangen bin, musste ich nach einem Tag in Krankenstand gehen. Da ich auch Brust Schmerzen und häufig Herzrasen hatte, hatte mein Hausarzt den Verdacht auf eine Myokarditis. Das Blutbild war aber okay.
Kurz darauf, am 12. Juni 2021, hatte ich die zweite Impfung.
Eine halbe Stunde nach der Impfung hat plötzlich Tinnitus auf beiden Ohren begonnen, ich habe schlechter gehört, so als würden im Flugzeug die Ohren verschlagen und nicht mehr aufgehen. Das ist nie wieder weggegangen, das bedeutet das hab ich heute noch, und das ist äußerst belastend.
Nach der 2. Impfung bin ich wieder eine Woche in Krankenstand gegangen, weil es mir so elend gegangen ist.
Ein Monat nach der zweiten Impfung bin ich dann wieder eine Woche in Krankenstand gegangen.
Ich hatte mittlerweile ständig Schmerzen in Gelenken und Muskeln, was sich in den nächsten Wochen in eine Muskel- und Gelenk Steifigkeit entwickelt hat. Ich konnte ohne abstützen nicht mehr aufstehen, alte Ehepaare haben mich beim gehen überholt.
Im Sommer 2021 habe ich mir jeden Freitag einen Urlaubstag genommen, weil ich es gerade noch irgendwie geschafft habe, vier Tage zu arbeiten. Die anderen drei Tage bin ich nur noch gelegen. Urlaub deswegen, weil ich Angst hatte, durch Zuviels Krankenstandstage an Freitagen gekündigt zu werden. In meinem Alter finde ich jedoch keinen Job mehr.
An Sport war nicht mehr zu denken, d.h. mein Plan, an meinen freien Tagen schwimmen zu gehen und Rad zu fahren, musste ich komplett canceln. Bis heute schaffe ich das nicht mehr.
Im spätHerbst 2021, nachdem auch noch eine Dranginkontinenz dazu kam (vorne und hinten), Habe ich einen HNO aufgesucht, hauptsächlich wegen dem quälenden Tinnitus.
Meine Ohren sind okay, er sagte ich soll zu einem Neurologen gehen.
Da hat es dann begonnen, meine Odyssey der Ärzte....
Als ich ihm über meine Muskel- und Gelenk Steifigkeit erzählte, hat er mir Aprednislon für eine Woche verordnet. Das ist ein Kortikosteroid. Damit sind diese muskel- und GelenkBeschwerden jedenfalls weggegangen. Das war aber auch das einzige.
Dann war ich im Dezember 2021 bei meiner Augenärztin, wegen dieser permanenten Kopfschmerzen, die ich nie im Leben vorher hatte. Meine AugenNerven sind jedenfalls in Ordnung, Die Kopfschmerzen können laut ihr also nicht von den AugenNerven herrühren.
Im Dezember 2021, wo ich wieder eine Woche im Krankenstand war, habe ich einen Antrag nach dem ImpfSchadengesetz gestellt. Bis auf ein Schreiben, dass mein Antrag eingegangen ist, habe ich nie wieder etwas von denen gehört, die stellen sich tot, obwohl ich im Juni 2022 noch einmal urgiert habe und die ganzen vorliegenden Befunde geschickt habe.
Über Weihnachten und Neujahr 21/22 war ich wieder zwei Wochen im Krankenstand.
Anfang Jänner 2022 war ich bei einer Neurologin. Daraufhin folgte im 1.Quartal 2022 ein MR vom Schädel, und ein EEG. Beides war ohne Befund, und sie konnte mir auch nicht helfen.
Mitte Jänner 2022 ist mein Zustand so elend gewesen, dass ich in ein Krankenhaus gegangen bin. Ich konnte nur noch sehr schlecht atmen, und nur ganz langsam gehen, hatte ständig dieses Herzrasen , und habe mir Sorgen um meine Lungen mein Herz gemacht. Dort hat man ein Lungen Röntgen gemacht, und ein Herz Echo etc., alles ohne Befund. Man hat mir gesagt, dass es gut ist, dass ich ein MR und ein EEG machen lasse, und bei meiner Kardiologin hatte ich auch schon einen Termin vereinbart.
Im Februar 2022 gab es einen Artikel im Science. ORF.at, mit der Überschrift: Impfung könnte Long COVID auslösen.
Die darin genannte Tiroler Lungenfachärztin habe ich kontaktiert. In einem Telefonat hat sie mir bestätigt, dass meine Symptome darauf hindeuten, dass entzündliche Prozesse im Körper ablaufen, und das autonome Nervensystem betroffen ist, beispielsweise erklärte dass auch diese Dranginkontinenz, die ich vorher auch nicht hatte. Sie sagte, dass man Menschen mit Autoimmunerkrankungen nicht so einfach impfen darf, also das Gegenteil von dem, was die Stadt Wien gesagt hat. Sie empfahl mir einen Wiener Lungenfacharzt aufzusuchen, von dem sie durch ihre Kooperation zum Thema Long COVID wusste, dass der eine Infektiologin hat, wo er Leute wie mich hinschickt.
Ich habe diesen Lungenfacharzt aufgesucht, meine Lunge ist völlig in Ordnung. Die von ihm empfohlene Infektiologen ist Frau Professor Dr. Wiedermann-Schmidt im Akh. Sie ist auch Mitglied im nationalen impfGremium, wie später mitbekommen habe.
Diese habe ich Ende März 2022 aufgesucht. Sie hat mir bestätigt, dass es Fälle wie mich gibt, ich habe ja eine Autoimmunerkrankung und da könnten Impfungen ein Problem werden. Helfen konnte sie mir nicht, außer mir zu sagen, dass ich mich schonen soll, Und dass ich im SpätSommer noch einmal vorstellig werden soll bei ihr, und dass sie viel schlimmere Fälle als mich hat, junge Menschen die arbeitsunfähig wurden.
Auch meine Kardiologin hat dann im 1.Quartal 2022 nichts gefunden.
Auch das Blutbild hat nichts zum Thema hergegeben.
Ich habe sehr schöne Zähne, meine Zahnärztin, die ich auch im 1.Quartal 2022 aufgesucht habe, hat mir bestätigt, dass meine Probleme sicher nicht von den Zähnen herrühren.
Dasselbe hat meine Gynäkologin bei der Routinekontrolle im 1.Quartal 2022 gesagt, und auch meine Mammographie hat bewiesen, dass weder Busen noch Unterleib an meinen körperlichen Problemen schuld sind.
Dann war ich auch noch im 1.Quartal bei der HautÄrztin, auch dieser hat mir bestätigt, dass diese ständige Erschöpfung, die Kurzatmigkeit, die ständigen Kopfschmerzen, der Tinitus, Das Herzrasen , die Dranginkontinenz ... nicht von der Haut herrühren.
Letztendlich habe ich dann im 2.Quartal 2022 noch ein Röntgen von der Halswirbelsäule machen lassen, was mir die Orthopäden empfohlen hat. Das war auch völlig unauffällig und altersgemäß, die permanenten Kopfschmerzen konnten also auch nicht davon herrühren.
Ich war wirklich bei jedem, sozusagen für die ganz Depperten, nämlich Ärzte als auch Freunde oder Bekannte, die es einfach nicht glauben wollen. Das wird völlig ausgeblendet, und man wird alleine gelassen und bekommt keine medizinische Hilfe.
Bis juli 2022 galt ich als Verschwörungstheoretikerin, als eingebildete Kranke, ich wurde gemobbt, und obwohl ich mich solidarisch gezeigt habe zu einem sehr hohen Preis, wurde ich ab 1. Februar 2022 auch noch vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Ich musste auch Angst um meinen Job haben, ich arbeite in der Beratung, und bei vielen Kunden galt eine 2G Regel. Auch bezüglich meines Doktorat Studiums war es so, dass Universitäten geplant hatten, eine 2G Regel einzuführen, das hätte mich dann auch von dieser Ausbildung ausgeschlossen. Glücklicherweise war das dann kurz darauf wieder obsolet, genau so obsolet wie dieses bescheuerte impfPflichtgesetz, für das mir die Stadt Wien übrigens bis heute keine Antwort auf meinen Ausnahme-Antrag gegeben hat....
Im Frühjahr 2022 habe ich eine Frau kennen gelernt, eine Freundin einer Arbeitskollegin, die ist noch schlimmer als mich mit den beiden Impfungen erwischt hatte. Diese war ein dreiviertel Jahr im Krankenstand, und hatte neben der chronischen Erschöpfung Kopfschmerzen auch noch schlimme Haut Ausschläge, und posturales Tachykardie-Syndrom bekommen.
Ich habe auf ihre Empfehlung hin ein spezielles Blutbild machen lassen, es gibt keinen Nachweis auf eine durchgemachte Corona Infektion bei mir. Ich hatte auch nie Corona.
Sie nannte mir dann noch einen Neurologen, Der sich auf Long COVID oder Fälle wir uns spezialisiert hat , den ich im Juli 2022 aufgesucht habe, der mir Post vac Syndrom bestätigt hat. Bei ihm habe ich zum ersten Mal vom CFS gehört. Er hatte noch den Verdacht auf ein Mastzellen-Aktivierungssyndrom, da dieses häufig mit Long COVID oder Post Vac Syndrom korreliert.
Die anschließende Antihistaminika-Behandlung hat meinen Zustand jedoch verschlechtert, sodass er davon wieder abgekommen ist. Glücklicherweise waren die eingetretenen Verschlechterungen nach einem Monat wieder halbwegs weg beziehungsweise war ich dann wieder auf dem Stand vor der Behandlung.
Jedenfalls kann ich mit seinem ArztBrief seit Juli 2022 jedem ungläubigen Trottel zeigen, dass ich mir das alles nicht einbilde....
Im September 2022 war ich wieder bei der Frau Professor Wiedermann-Schmidt. Nachdem nach einem Jahr meine Kopfschmerzen relativ weg waren, sah sie dies als Zeichen, dass es mir ganz ganz langsam besser geht und dass es sicher noch ein längerer Weg werden wird. Sie kann auch mittragen, dass ich mich natürlich nie wieder gegen Corona impfen lassen will.
Einiges von dem, was ich hier geschildert habe, musste ich auch noch privat bezahlen.
Ich bin gerade auf einer orthopädischen Rehabilitation, und hier wird mir besonders deutlich, dass körperliche Anstrengungen meinen Zustand sofort wieder verschlechtern. Ich habe das Therapieprogramm reduzieren lassen müssen.
So wie es aussieht, habe ich Long Covid bzw. ME/CFS durch die beiden Impfungen ausgefasst, glücklicherweise in der milden Form, d.h. wenn ich am Wochenende nur schlafe, und immer wieder einen Krankenstandstag einlege, kann ich immerhin noch irgendwie arbeiten gehen. Allerdings lebe ich nur noch ein halbes Leben.
Long-Covid-Arznei aus Berlin geht in die Prüfung
Autor: Klaus Max Smolka
Der Wirkstoff BC007 lässt viele Menschen hoffen, die unter den Langzeitfolgen einer Corona-Infektion leiden. Nun kann der Hersteller das Mittel in einer Studie an mehr als 100 Patienten testen.
Ein Hoffnungsträger im Kampf gegen Long Covid kann nach Finanzierungszusagen in die nähere medizinische Prüfung gehen: Das Start-up Berlin Cures hat das Geld für eine Patientenstudie der Phase zwei zum Wirkstoff BC007 eingetrieben, wie Verwaltungsratsratsmitglieder und Miteigner Ulf Berg und Rainer Böhm im F.A.Z.-Gespräch sagten.
„Es geht um einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag“, sagte Berg. Damit könne das Unternehmen den Antrag für die Studie einreichen. Die Zahl der Teilnehmer liege „deutlich nördlich von hundert“.
Long Covid ist der Oberbegriff für Langzeitfolgen nach einer Infektion mit dem Coronavirus. BC007 begann als pharmazeutischer Senkrechtstarter; ein erster Heilversuch an einem 59 Jahre alten Patienten in Erlangen erregte Aufmerksamkeit. Berlin Cures entwickelt den Wirkstoff seit längerem für Herzpatienten, im Zentrum steht jetzt die Anwendung gegen Long Covid.
Nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO waren in den ersten zwei Jahren der Pandemie allein in Europa mindestens 17 Millionen Menschen betroffen.
Der ganze Artikel auf faz.net
Bericht einer Betroffenen: B.S, 53 Jahre
Ich bin 53 Jahre alt und habe immer gearbeitet und Haushalt und Garten in Schuss gehalten.
Bin Dezember 2021 mit Biotech geboostert worden. Bald darauf hab ich zunehmend körperlich und geistig abgebaut. Konnte mich nicht mehr konzentrieren und war körperlich erschöpft. Das bis heute anhält. Hatte einen Schlaganfall der im Juni festgestellt wurde. Meine rechte Hirnhälfte war betroffen. Bin an der Halsschlagader operiert worden und war auf Reha.
Aber ich kann immer noch nicht arbeiten weil ich immer noch ständig erschöpft bin und Gelenkschmerzen habe. Mein Arzt und meine Familie glauben mir nicht so richtig. Sie tun es als Folge vom Schlaganfall ab. Depression und so weiter.
Fühle mich allein gelassen! 
Krank nach der Impfung: Die vergessenen Corona-Opfer
Autorin: Miriam Hollstein
Weil Schäden nach einer Impfung selten sind, werden die Betroffenen oft nicht ernst genommen. Was ihr Leid vergrößert. Eine Gruppe scheint besonders gefährdet.
Wenn Stephanie Köhlke über das vergangene Jahr erzählt, fallen Begriffe wie aus einem medizinischen Lexikon: Myalgische Enzephalomyelitis, Small-Fiber-Neuropathie oder Lambert-Eaton-Syndrom. Dabei ist die 39-Jährige keine Ärztin, sondern Verkäuferin in einer niedersächsischen Kleinstadt. Mit solchen Krankheiten hat die zweifache Mutter sich zudem nie intensiver beschäftigt. Warum auch? Abgesehen von einem Schuppenflechtenrheuma (das sie bereits seit mehr als 15 Jahren begleitet) hatte Köhlke bislang eine robuste Gesundheit. Auch zu Impfungen hatte sie stets ein entspanntes Verhältnis: Als Kind wurde sie gegen alles Mögliche geimpft, Probleme hatte es dabei nie gegeben.
Das änderte sich im Mai 2021. Weil Köhlke bei ihrer Arbeit auf einem Wochenmarkt viel Kontakt zu anderen Menschen hat und eines ihrer Kinder chronisch krank ist, ließ sie sich mit Biontech impfen. Im Gegensatz zu ihren Kollegen und Kolleginnen litt sie eine Woche unter Impfreaktionen: Fieber, Kopfschmerzen, Erschöpfung. Danach schien alles zunächst wieder gut zu sein.
Doch nach der zweiten Impfung sechs Wochen später kamen schnell zu den bereits bekannten Impfreaktionen neue Symptome hinzu: eine Brustentzündung, bei der sich ein gutartiger Tumor bildete, qualvolle Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Erschöpfungszustände. "Ich bin nach der Arbeit aufs Sofa gefallen und nicht mehr hochgekommen", erinnert sich Köhlke.
Der ganze Artikel auf t-online.de
WHO schlägt Alarm: Long-Covid erschöpft Mensch und Wirtschaft weltweit
Dutzende Millionen Menschen leiden weltweit darunter. Sie sind kraftlos, können sich nicht konzentrieren, liegen im Bett. Der Grund: Long-Covid. Wie die kaum erforschte Krankheit auch die Wirtschaft schädigt, und was getan werden muss.
Es ist eine Krankheit, sie sich im Schatten der Corona-Pandemie entwickelt hat. Und es ist nicht übertrieben zu sagen, dass sie bis heute eher ein Schattendasein fristet. Jedenfalls, was die öffentliche Aufmerksamkeit angeht.
Informationen über "Long-Covid"
Wie lange dauert eine Covid-Infektion?
Normalerweise 4 Wochen
Wann spricht man von "Long-Covid"?
Halten die Symptome an so spricht man von "Long-Covid". Als Zeitraum wird oft "mehr als 12 Wochen Symptome" genannt.
Welche Beschwerden können bei "Long-Covid" auftreten?
Es gibt mittlerweile weit mehr als 100 bekannte Symptome, die unter dem Begriff "Long-Covid" zusammengefasst werden. Sehr häufig ist das "Fatigue-Syndrom" (ein sogenanntes "Leit-Syndrom"), auch Erschöpfungssyndrom.
Weitere Symptome sind
- Herzrasen
 - Herzrhytmusstörungen
 - Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn
 - Schwindel
 - Gedächnisstörungen
 - Gelenks-und Muskelschmerzen
 
Sind Frauen von "Long-Covid" stärker betroffen?
Ja, Frauen unter 50 erkranken viel öfters an "Long-Covid" als ältere Frauen sowie Männer.
Wie viele Menschen sind in Österreich an "Long-Covid" erkrankt?
Schätzungen gehen davon aus, dass in Österreich (Stand Mai 2021) mehr als 60.000 Long-Covid-PatientInnen leben werden, pessimistische Schätzungen reichen bis zu 100.000. Genaue Zahlen können leider nicht genannt werden, da die Symptome sehr unterschiedlich sind und nicht bei allen PatientInnen "Long-Covid" diagnostiziert wird.
