Atempädagogik und Atemübungen bei Atembeschwerden

Unterstützung bei der Rehabilitation von Covid 19, Long-Covid, Post-Covid-PatientInnen

So trägt Atempädagogik auch zur Stärkung Ihres Immunsystems bei. 

Die präventiven Maßnahmen sind durch einfache Übungen allen Menschen leicht zugänglich. Diese Atemübungen tragen durch ihre Aspekte der Bewusstheit (Mindfulness) nicht nur zu einem tieferen und ruhigerem Atem bei (erhöhte Atemkapazität), sondern fördern auch Stressreduktion und die ureigenen Selbstheilungskräfte des Körpers.

Die individuelle Nachbetreuung (Rehabilitation) hilft dabei, Ihren persönlichen Atem zurückzugewinnen und am Leben wieder als Ganzes teilzunehmen.

Der Atem ist zentral für Ihr Leben

Der Atem als beziehungsstiftendes Phänomen zur Umwelt ist zentral für Ihr Leben und kann Ihnen durch Atempädagogik die Teilnahme am Leben wieder vollumfänglich ermöglichen. Mit einem kräftigen Atem können Sie wieder lebendig am Alltag teilnehmen. Das Atem-Angebot unserer Mitglieder kann Ihnen dabei helfen.  

Atempädagogik fördert die Atemmechanik und hat keinen direkten Einfluss auf die Regeneration des Lungengewebes. Die vorhandenen Möglichkeiten des Gasaustauschs können aber durch eine verbesserte Atemmechanik besser genutzt werden.

Sie sind an Long-Covid erkrankt oder leiden nach einem Covid-19-Spitalsaufenthalt an Atembeschwerden?

Auf der Website des Berufsverbandes finden Sie nach Bundesländer geordnet AtempädagogInnen Ihrer Nähe.

Sie interessieren sich dafür, wie Atempädagogik präventiv wirksam werden kann?

In Zeiten von Corona wird uns die Wichtigkeit unseres Atems auf einmal wieder bewusst. Frei atmen zu können erschien uns vielleicht vollkommen selbstverständlich - und nun halten wir kollektiv die Luft an in Sorge, dass sie uns oder unseren Angehörigen für immer weg bleiben könnte.

Wir alle fragen uns, was wir tun können außer Maske tragen und Abstand halten. Der Berufsverband der AtempädagogInnen "atem austria" kann hier einen wichtigen Beitrag leisten.

  • Einerseits in der Prävention (Vorbeugung) bei Kurzatmigkeit (Asthma, COPD), erhöhtem Stress, Atemnot und psychischen Belastungen
  • Andererseits auch in der Rehabilitation bei Atemwegserkrankungen wie Covid-19 (Long-Covid, Post-Covid), aber auch nach bakteriellen Lungenentzündungen durch die Verbesserung der Atemfunktion


„Atempädagogik kann manchen Menschen helfen und Heilungsprozesse unterstützen, entspricht aber keiner Atemtherapie und ersetzt keine medizinische Diagnose und Behandlung. Atemtherapie ist in der Physiotherapie verwurzelt und fällt somit ausschließlich in den Tätigkeitsbereich von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten“


Sie sind an Long-Covid erkrankt oder leiden nach einem Covid-19-Spitalsaufenthalt an Atembeschwerden?

Auf der Website des Berufsverbandes finden Sie nach Bundesländer geordnet AtempädagogInnen Ihrer Nähe.

Website des Berufsverbands: www.atemaustria.at

07.06.2021 09:22

Mit Atempädagogik gegen Long Covid

Für Long Covid-Patienten, die auch lange nach der Erkrankung noch an Atemnot oder Kurzatmigkeit leiden, ist Luft holen oft alles andere als einfach. Der Berufsverband der Atempädagoginnen und Atempädagogen „Atem Austria“ bietet Betroffenen nun Therapien an.

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Seit einer im Frühjahr abgehaltenen Fortbildung bieten die Atempädagoginnen und Atempädagogen des Berufsverbandes „Atem Austria“ ihre Therapien nicht mehr nur Menschen mit Asthma, COPD oder Burnout an, sondern auch Long Covid-Patienten. Die Genesung soll durch die Therapie beschleunigt werden.

„Durch die Übungen in der Therapie kann die Funktionalität und die Beweglichkeit im Brustkorb wieder hergestellt werden. Wenn viel mit dem Ausatmen gearbeitet wird, fällt das Luftholen wieder leichter und das Gefühl, bis oben hin in die Brust verschlossen zu sein und keine Luft zu kriegen, löst sich auf“, erklärt Atempädagogin Britta Schwarz im Gespräch mit noe.ORF.at.

Der ganze Artikel auf noe.orf.at

Der Berufsverband der Atempädagoginnen und Atempädagogen: www.atemaustria.at